Tag 8. – 01.07.2016

Es ging wieder weiter. Nach dem Frühstück noch Ver- und Entsorgung und dann brachen wir auf in Richtung Travemünde. Auf dem Weg legten wir gegen 9:30 Uhr einen Stopp bei der Schinkenräucherei Braasch (http://www.schinken-braasch.de/) ein und waren an dem Tag mit die ersten Kunden, die die Räucherkate besichtigen. Natürlich haben wir uns kräftig mit Schinken und Wurst eingedeckt. Eine köstliche Ergänzung zum bereits vorhandenen Schafskäse.

Im Anschluss ging es weiter nach Travemünde, wo wir uns gegen Mittag dann bereits einen Stellplatz im Fischereihafen (http://www.park-and-sail.de/) gesichert haben. Als Mittagessen gab es ein letztes Mal Fischbrötchen, direkt im Fischereihafen. Von dort aus sind wir ganz gemütlich die Promenade entlang geschlendert. Bis hinunter zur Personenfähre, um mit dieser von der Travemünder Seite auf den Priwall überzusetzen, um eines der schönsten Segelschiffe des Landes, die Viermastbark „Passat“ zu besichtigen.

Vom Anleger bis zur Passat sind es normalerweise nur etwa 100 Meter Fußweg. Hätten wir allerdings gewusst, dass dort gerade große Baustelle herrscht und man einen kilometerweiten Umweg statt der üblichen 100 Meter auf sich nehmen muss, um zur Passat zu gelangen, dann hätten wir direkt die Autofähre genommen. Auf dem Rückweg haben wir dies dann auch getan. Leider hat unser Großer sich bei der Besichtigung der Passat ziemlich daneben benommen, so dass zum Schluss die Nerven etwas blank lagen. Der lange Weg im Vorfeld war an der Situation sicher nicht ganz unschuldig.

Gütig stimmen konnten wir den Großen erst wieder an der Autofähre und auf der Travemünder Seite, als wir versprachen, eine Kaffeestunde einzulegen. So gab es dann Kuchen, Kaffee und Eis im Fisch & Meer Restaurant (http://www.fisch-meer-travemuende.de/). Dank des langen Umweges haben wir es dann nicht mehr zur Besichtigung des alten Leuchtturmes geschafft. Dieser hat allerdings auch bemerkenswerte Öffnungszeiten von gerade einmal 13 bis 16 Uhr.

Stattdessen sind wir nochmals die Promenade hinunter gelaufen, bis zum Strand und dem dortigen Spielplatz. Dort haben wir die Kinder noch ausgiebig spielen lassen, bevor wir uns auf den Rückweg zum James Cook gemacht haben. Nach dem Abendessen waren die Kinder so fertig, das diese recht anstandslos ins Bett gegangen sind.

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