Ein paar Tage später starteten wir die Operation MGA. Zunächst mußte der Wagen bis auf die Grundstruktur zerlegt werden. Das bedeutete alle Anbauteile zu entfernen und und nach Baugruppen zu sortieren. Um beim Zusammenbau in ein paar Monaten (es wurden Jahre) nicht den Überblick zu verlieren, wurde alles fein säuberlich sortiert und katalogisiert. So stapelten sich schnell viele Kästen, Tüten (mit Schrauben und Kleinteilen) und Karosserieteile in der Ecke der Werkstatt. Immer dabei eine Kamera, um alles fotografisch festzuhalten. Auch wenn wir über MGA Werkstattbücher verfügten, so wurde doch jeder Kabelanschluss und jede Baugruppe abgelichtet. So enstanden viele hundert Fotos, die uns später so manches Mal aus der Patsche halfen. Gleichzeitig notierten wir bereits defekte und notwendige Ersatzteile um diese aufgrund langer Lieferzeiten möglichst frühzeitig zu bestellen. Hat jedoch leider nicht immer geholfen. ;)

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Dreck von 30 Jahren? Der komplette Unterboden, die Lenkung, Achsschenkel… alles war prima unter einer fast 1cm dicken Schicht aus Dreck und Fett konserviert!

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